Was bedeutet der Weltfrauentag für Dich?

Für mich bedeutet er, dass ich anerkenne was ich geleistet habe. Wenn mir altbekannte Menschen sagen, dass ich mich kaum verändert habe. Optisch nehme ich es als Kompliment gerne entgegen. Im Hinblick auf meine Persönlichkeit kann ich dem nur entgegen setzen, dass ich mich entwickelt habe. Diese Entwicklung war oftmals schmerzhaft und zäh wie Gummi. 100te Male bin ich hingefallen und immer wieder aufgestanden. Als Mutter von zwei Jungen habe ich eigene Wünsche und Träume hinten angestellt. Die Kerle in ihr Leben zu begleiten und darin zu unterstützen hatte immer Vorrang für mich. Rückblickend schaue ich auf zerbrochene Träume und schmerzhafte Veränderungen. Harte Jahre liegen hinter mir und gehören der Vergangenheit an.
Keine Zeit und Muße für die Feinfühligkeit in mir oder gar für den Schrei meiner Seele. Viele Male meine Träume für als nicht wichtig erachtet. In die Tiefen meiner Ängste und Dämonen geblickt, um diese zu transformieren. Heilung ist geschehen und all das habe ich überlebt. Es gab Tage, an denen ich nicht die Spur eines Glauben an mich hatte.
Menschen, die mich meiner Energien beraubt haben, habe ich bewusst hinter mir gelassen. Arbeit, die ich nur des Geldes wegen ausübte, habe ich beendet. Halbherzige Verbindungen haben mich nicht erfüllt und so habe ich sie beendet. Es kostete mich viel Überwindung und Mut dieses umzusetzen. Das Geschenk dieser Zeit war viel Licht, Leichtigkeit und Liebe in all diesen Lernprozessen zu erkennen. Auf einer bestimmten Ebene hat dieses meinem inneren Wachstum gedient. Von den Steinen, die meinen Weg gesäumt haben, habe ich mir eine Brücke gebaut. Eine, die mich wieder auf die unbedarfte, unbeschwerte, leichte und fröhlichen Seite gebracht hat, die ich in all diesen Jahren nicht mehr betreten habe.
Es geht um meine Wahrheit und um das was mich mit Freude erfüllt. Ich habe Schrammen und Narben davon getragen, die mich an diese Zeit erinnern. Das ist gelebtes und manchmal sogar geliebtes Leben. Ob das nun dazu gereicht, einen Weltfrauentag auszurufen, weiß ich nicht. Aber es reicht, um mir bewusst zu machen, warum ich mich heute so fühle, wie ich mich fühle. Ich schreibe extra nicht: „Wer ich bin“, denn morgen bin ich schon eine Andere, als heute…
Dennoch fühle ich tief in mir, dass ich einen wichtigen Teil zu dem heutigen Weltfrauentag beigetragen habe. Ich bin für mich wichtig!

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