Wann verschenkst Du dich an die Welt?

In den vergangenen Tagen bin ich noch einmal richtig durch altbekannten Mist gegangen. Die nächtlichen Traumwellen warfen mich gegen Felsen, um mich dann am Strand leicht auslaufen zu lassen. Massives Bewusstwerden mit seichtem Ausgang. Ein Aufrütteln mit anschließenden Verschnaufpausen.
Die hielten allerdings nicht lange an, dann machte sich der nächste Traum aus meinem Unbewussten wieder bereit. Startklar? Es ging weiter. Ich habe bis morgens um 10 Uhr geschlafen. Das heißt bei mir schon was. Normalerweise bin ich mit dem ersten Vogelgezwitscher glockenwach und kann mich nur mühselig wieder in ein seichtes Dahindämmern über die nächsten zwei Stunden hinweg täuschen, um dann endlich um 6 Uhr aufzustehen.
Heftige Energien sind zurzeit unterwegs und teilweise fühle ich mich, als wenn alles umsonst gewesen wäre. Lähmung macht sich breit und die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Warum dies alles und zu welchem Zweck?
Die Lähmung ist nicht da, weil etwas passiert ist. Sie ist da, weil ich keine Entscheidung treffe. Sie ist da, weil ich auf die Welt warte. Dabei wartet die Welt auf mich! Auf meine Gaben, die ich bis dato so erfolgreich im stillen Kämmerlein für mich behalten habe. Beäuge und für noch nicht gut genug befinde, um sie Euch allen da draußen zu zeigen. All die Anderen haben viel Wichtigeres, Besseres und Größeres zu geben, als ich. Wer bin ich, dass ich mich Euch auch noch mitteilen muss? Ist nicht schon Alles gesagt, beschrieben, gemalt oder geschaffen worden?
Kommen Euch diese oder ähnliche Dialoge bekannt vor? Wie lange halten wir uns mit so einer Autosuggestion weiterhin so klein?
Am Wochenende war ich in Barcelona. Auf den Spuren von Antoni Gaudi eines so grandiosen Architekten, Künstler und sehr gläubigen Menschen. Er hat mit all seinen Gaben, seiner Hingabe an etwas Größeres im Universum und einer tiefen Demut sich der Welt verschenkt. Diese Stadt hat durch ihn in der ganzen Welt einen Wiedererkennungswert erhalten. Unverwechselbar, einmalig und im gleichem Umfang verbindend. Ich habe wie ein Schlosshund geheult, als ich dieses Wunderwerk Sagrada Familia von innen sah. Nie zuvor habe ich begriffen, wie es sich anfühlen muss, seine Gaben so für die Welt einzubringen.
Was wäre wenn, wir uns mit unserer Gabe – wenn sie noch so „klein“ erscheint – zu 100% der Welt schenken würden?
Welches Gefühl hinterlassen wir in unserer Welt und unseren Familien, wenn wir in der Lähmung verweilen würden? Was aber würde das für die Welt bedeuten, wenn wir uns mit unserer Einzigartigkeit voll und ganz geben? Das bewegt nicht nur unseren kleinen Familienkosmos, sondern auch als Rädchen, den Rest der Welt.
Wann gibst Du dich mit Deinen einzigartigen Gaben? Was hält Dich noch zurück? Was kann es Schöneres geben, als vorangegangenen und nachfolgenden Generationen zu zeigen, dass sich jeder Schritt lohnt, aus seinem Kokon zu schlüpfen und zu fliegen?
Jetzt ist die Zeit, wo alles aufbrechen wird. Viele sind schon flügge und einige sehen schon Licht am Ende des Tunnels. Wann bist Du bereit? Welche Gaben enthältst Du der Welt? Wovor hast Du Angst?

Bruce Springsteen holt wiederkehrend seine Mutter mit auf die Bühne und hinterlässt im Publikum und bei seiner Mutter eine tiefe Berührung. https://www.youtube.com/watch?v=BUxtzafhAHU

Was bedeutet der Weltfrauentag für Dich?

Für mich bedeutet er, dass ich anerkenne was ich geleistet habe. Wenn mir altbekannte Menschen sagen, dass ich mich kaum verändert habe. Optisch nehme ich es als Kompliment gerne entgegen. Im Hinblick auf meine Persönlichkeit kann ich dem nur entgegen setzen, dass ich mich entwickelt habe. Diese Entwicklung war oftmals schmerzhaft und zäh wie Gummi. 100te Male bin ich hingefallen und immer wieder aufgestanden. Als Mutter von zwei Jungen habe ich eigene Wünsche und Träume hinten angestellt. Die Kerle in ihr Leben zu begleiten und darin zu unterstützen hatte immer Vorrang für mich. Rückblickend schaue ich auf zerbrochene Träume und schmerzhafte Veränderungen. Harte Jahre liegen hinter mir und gehören der Vergangenheit an.
Keine Zeit und Muße für die Feinfühligkeit in mir oder gar für den Schrei meiner Seele. Viele Male meine Träume für als nicht wichtig erachtet. In die Tiefen meiner Ängste und Dämonen geblickt, um diese zu transformieren. Heilung ist geschehen und all das habe ich überlebt. Es gab Tage, an denen ich nicht die Spur eines Glauben an mich hatte.
Menschen, die mich meiner Energien beraubt haben, habe ich bewusst hinter mir gelassen. Arbeit, die ich nur des Geldes wegen ausübte, habe ich beendet. Halbherzige Verbindungen haben mich nicht erfüllt und so habe ich sie beendet. Es kostete mich viel Überwindung und Mut dieses umzusetzen. Das Geschenk dieser Zeit war viel Licht, Leichtigkeit und Liebe in all diesen Lernprozessen zu erkennen. Auf einer bestimmten Ebene hat dieses meinem inneren Wachstum gedient. Von den Steinen, die meinen Weg gesäumt haben, habe ich mir eine Brücke gebaut. Eine, die mich wieder auf die unbedarfte, unbeschwerte, leichte und fröhlichen Seite gebracht hat, die ich in all diesen Jahren nicht mehr betreten habe.
Es geht um meine Wahrheit und um das was mich mit Freude erfüllt. Ich habe Schrammen und Narben davon getragen, die mich an diese Zeit erinnern. Das ist gelebtes und manchmal sogar geliebtes Leben. Ob das nun dazu gereicht, einen Weltfrauentag auszurufen, weiß ich nicht. Aber es reicht, um mir bewusst zu machen, warum ich mich heute so fühle, wie ich mich fühle. Ich schreibe extra nicht: „Wer ich bin“, denn morgen bin ich schon eine Andere, als heute…
Dennoch fühle ich tief in mir, dass ich einen wichtigen Teil zu dem heutigen Weltfrauentag beigetragen habe. Ich bin für mich wichtig!

Mit Hochsensibilität muss man sich nicht verstecken

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Sich selbst zu erkennen ist eine Erleichterung, die den ganzen Körper bewegt. Sich in der ganzen Tiefe der Seele zu erkennen und zu erfahren, was für ein Gefühl!

Verhaltensmerkmale, Muster, Rollen sind auf einer viel tieferen Ebene noch einmal zu erkennen und auf die eigene Hochsensibilität zurückzuführen.

Erstmalig stellen sich Fragen, wie z. B.:

  • Warum ist mir wichtig, dass es den Anderen gut geht?
  • Warum dreht sich in meinem Leben alles um die Anderen?
  • Warum habe ich das unbändige Gefühl, meine Liebsten retten zu wollen?
  • Warum brauche ich mehr Sicherheit als Andere?
  • Warum reagiere ich aufgelöst, wenn sich vermeindliche Sicherheiten verabschieden?
  • Warum komme ich in einen Raum und weiß sofort, welche Stimmung unter und zwischen den Menschen herrscht?
  • Warum halte ich es in Menschenmengen nur schwer aus?
  • Warum kann ich nicht länger als 10 Minuten Radio hören?

 

All diese Fragen finden plötzlich eine sinnhafte Erklärung.

AlsHochsensibler agiert man überwiegend in dem Modus des Neugeborenen-Ichs, welches damals um das Überleben kämpfen musste. Alles wurde fortan überwacht und beobachtet, sonst wäre das Überleben nicht gewährleistet. Im übrigen ist  jedes Neugeborene  urinstinktiv auf Überleben geprägt. Hier geht es aber über das notwendige Maß hinaus. Während jedes andere Neugeborene-Ich sich altersgemäß weiter entwickelt und die Entwicklungsstadien durchläuft, ist der Hochsensible in dem traumatisierten Neugeborenen-Ich stehen geblieben. Mit der Zeit wird auch das Erwachsenen-Ich entwickelt, aber zunächst hat das Neugeborenen-Ich und die Hochsensibilität – die sich daraus entwickelt hat – Vorrang.

Der Hochsensible geht stark in die Ko-Emotion bzw. Ko-Existenz und absorbiert im Übermaß die Gefühle der Anderen und er-lebt diese, wie die eigenen.

Die Kehrseite der Medailie ist, die Feinfühligkeit, die gute Anbindung an das Übergeordnete. Eine hohe spirituelle Kraft ist die Stärke, die der Hochsensible daraus für sich entwickelt. Diese Fähigkeiten können herausragend, in Heilberufen eingesetzt, der Menschheit dienen.

Zu akzeptieren, dass man sensibler ist, als unsere Mitmenschen ist eine große Herausforderung. Wie aber damit umgehen, ohne sich selbst zurück zu nehmen oder gar aufzugeben?

Die Hochsensiblen drechen sich fast ausschließlich um das Wohl der Lieben. Sie sind harmoniebedürftig, denn davon hängt ja ihr „Über-Leben“ ab. Sie nehmen sich in ihren Bedürfnissen zurück. Zweifeln eher an sich und ihren Selbst-Wert, als an dem der Anderen. So treten sie ständig auf der eigenen Intuition herum, da die Gewichtung bei den Anderen liegt.

Nun gilt es zum Einen, dieses Neugeborenen-Ich kennen zu lernen, sich den Bedürfnissen zu widmen und dafür Sorge zu tragen, dass diese erfüllt werden. Für das Gefühl des Schutzes und der Selbst-/Sicherheit zu sorgen.

Zum Anderen ist es wichtig, durch ein liebevolles Nein-sagen, wenn eigene Grenzen überschritten werden, wenn die Energie geraubt wird, sich für sich einzusetzen.

Das setzt voraus, dass Hochsensible lernen in sich hinein zu fühlen und den Mut zu haben, die eigene Wahrheit liebevoll zu kommunizieren.

Dann entsteht aus dieser Hochsensibilität eine wunderbare Stärke, die keiner lauten energischen Worte mehr bedarf.

Es ist ein intensiver Weg, der sicherlich nicht immer leicht fällt, aber er lohnt sich°

Quellhinweise zum Drei-Ich-Modell: Luca Rohleder; : http://www.hochsensiblepersonen.com/000000a61209b2001/neugeborenenich.html

 

 

 

Zur Persönlichkeitsentwicklung gehört immer ein gesunder Körper

Oftmals verlieren wir auf unserem Weg zu uns selbst unseren Körper aus den Augen. Aufgrund der Umweltbelastungen sind unsere Zellen hochtoxisch und unsere Zell-Kraftwerke bauen mit der Zeit immer mehr ab.

Anfängliche Müdigkeit, Schlaflosigkeit mündet oftmals  in depressiven Verstimmungen, im  Burnout oder in einer tiefen Depression. Es reicht nicht immer aus,  uns um unser Seelenheil zu kümmern, wir müssen auch

unserem Körper mehr Beachtung schenken. Entgiftung, Aufbau mit Mineralien, Vitaminen, regelmäßig an die Luft gehen und Sport betreiben ist für unsere Entwicklung sehr wichtig.

Seit mehr als 10 Jahren bin ich als Radionikcoach tätig und kann daher auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Wenn auf der psychischen Ebene der nächste Schritt anstand und wir haben den Körper entsprechend unterstützt, dann ging es mit Leichtigkeit. Haben wir aber den Körper ausser Acht gelassen, dann wurde es zäh und schwer.

Seminare in der Cellsymbiosetherapie haben mir dann den biochemischen Ablauf im Körper offenbart und ich habe einmal mehr verstanden, warum das so ist. Stellt Eure Nahrung um! Mittagsmüdigkeit nach dem Essen ist ein Zeichen für eine nicht dienliche Ernährung, Blähungen und weichen Stuhlgang oder auch Verstopfungen zeigen eindeutig auf, dass ihr euch nicht gesund ernährt. Wir haben längst das Gefühl für unsere Nahrung verloren. Wenn wir erst einmal wieder gelernt haben, was für uns wirklich gut ist, dann verfügen wir auch wieder über unsere ureigenste Energiequelle. Unsere Zellen und unsere Seelen danken es uns. Bis dahin können wir mit Hilfe von ausgewogener Ernährung und orthomolekularer Versorgung uns energetisch gut versorgen.

Folat , Vitamin B6 und B12 optimieren den Homocysteinspiegel und sorgen somit für eine stabile Psyche. Folat an sich verringert die Erschöpfungsmüdigkeit und die Vitamine B6/12 unterstützen das Nervensystem. Das sind aber nur Teilbereichsinformationen. Für jeden Einzelnen ist sicherlich ein individueller Gesundheitscheck sinnvoller. Meine Anregungen sind Hinweise, die einen Gesundheitscheck nicht ersetzen.

 

 

Ich mag nicht mehr – Grüne Smoothies eine nachhaltige Alternative?

10420146_10202442007836137_2071878795976286955_nIch habe im Laufe der letzten 2 Jahre immer mehr festgestellt, dass mir das ein oder andere nicht mehr schmeckt. Fleisch, Fisch, Milch und Eier sind gänzlich von meiner Essensliste runter gefallen. Ich ernähre mich ausschließlich von frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln. Zweimal im Jahr faste ich über mehrere Wochen und dann fühle ich mich in der Leichtigkeit super wohl. Nun habe ich hin und wieder Smoothies mit aufgenommen.

10559727_10202442007436127_2506279763011556426_nSie schmecken anders und sind teilweise gewöhnungsbedürftig. Erst recht, wenn ich zuviel des Guten wollte. Zuviel an Sauerampfer oder zuviel Grünes und fast gar kein Obst. Für den Anfang wohl eine etwas harte Gangart. Nun ja, so langsam taste ich mich heran und seit wenigen Tagen lasse ich mein morgendliches Granola weg und mache mir einen Obstsmoothie. Der heutige war von Blaubeeren, 1/2 Banane, 1 Apfel und einer Aprikose samt Kern (würde ich wohl nicht wieder machen – zu kernig), Salat, Kürbis und Maccapulver, Blütenpollen und Minze geprägt. Ausgesprochen schmackhaft und sehr nachhaltig. Mich erstaunt es, wie mein Körper sich nach dieser Mahlzeit fühlt: Leicht und energiegeladen! Ein super schönes Gefühl. Es ist langanhaltend und ich komme mit diesem Smoothie bis Mittags hin ohne ein Hungergefühl. Möglicherweise ist diese Ernährung der Beginn meiner energetischen Nahrung. Irgendwann kommen wir auch dahin, dass wir uns mit reiner Energie ernähren werden… Noch schmunzelt der ein oder andere über mich. Ich im übrigen auch, aber ich habe da so ein Gefühl! In diesem Sinne halte ich Euch auf dem Laufenden! Eure Rike

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